uneigentliches integral - existenz |
14.03.2007, 13:42 | Monstar | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
uneigentliches integral - existenz es sei eine nicht negative, monoton abnehmende funktion für welche das uneigentliche integral existiert. beweise oder widerlege: a) es existiert eine konstante c>=0 so, dass die abschätzung f(t) <= c/t für alle t >0 gilt hm naja man kann das integral ja aufteilen in die grenzen 0 bis a (0<a<unendlich) und a bis unendlich. wenn das integral existiert dann muss es ja für 0 bis a kleiner sein als aber also kann (oder muss?) die funktion größer sein als c/t ? b) das uneigentliche integral existiert ebenfalls leider keine ahnung aber rein intuitiv würde ich sagen nein weil sich ja dadurch auch die potenzen erhöhen so dass die abschätzungen nicht mehr zutreffen c) aussage b) gilt auch, wenn man in der vorraussetzung durch ersetzt. rein intuitiv würde ich ebenfalls nein sagen, leider ohne begründung.. bin für hilfe dankbar! |
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14.03.2007, 22:50 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: uneigentliches integral - existenz Meine erste Idee wäre das Integralkriterium irgendwie anzuwenden bzw. damit die Sache anzuschauen. Ist mit dem Kriterium etwas anzufangen ? Grüße Abakus |
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15.03.2007, 10:53 | Monstar | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ist denn meine vermutung für die a) richtig? oder kann man immer so ein c finden, so dass das für alle t gilt? bei der c ist mir eingefallen dass ja so eine "problemstelle" nicht unbedingt bei 0 sein muss, so dass ein ausschließen der 0 nicht unbedingt was an der existenz ändert.. hmm und zur b) ist mir ein gegenbeispiel eingefallen (hoffe ich *g*) wenn auch. das heißt oBdA es existiert nicht |
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15.03.2007, 14:26 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Sowas hast du oben auch schonmal geschrieben. Wie kommst du darauf? |
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15.03.2007, 14:53 | Monstar | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
naja das sind die vergleichskriterien die wir aufgeschrieben haben, lieg ich damit total falsch? |
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15.03.2007, 16:23 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Aussage b) ist richtig, und auch sehr einfach nachzuweisen: Wegen der Monotonie gilt für alle Also folgt . Ebenso klar dürfte dann aber auch sein, dass das bei c) nicht so klappt. |
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15.03.2007, 16:51 | Monstar | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
hm ich hab jetzt mal mit maple rumprobiert mit dem integral welches existiert aber existiert nicht was ist denn mit der a? |
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15.03.2007, 16:57 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Aha. Und du bist dir ganz sicher, dass monoton fallend ist, wie es in der Voraussetzung gefordert wird ? Und nichtnegativ ... |
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15.03.2007, 17:00 | Monstar | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
oh das hab ich irgendwie ziemlich überlesen |
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15.03.2007, 17:01 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das ist doch das wesentliche hier, ohne das ist doch die ganze Aufgabe witzlos. |
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15.03.2007, 18:41 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Frage ist noch immer, ob (a) stimmt. Da bin ich mir ziemlich unsicher. Ich würd sagen ja, aber ich kanns nicht zeigen. |
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15.03.2007, 19:50 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Es stimmt. |
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15.03.2007, 19:59 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Dann zeig mal her. Ich denk's mir so: Es gibt eine monoton steigende und unbeschränkte Folge reeller Zahlen (x_n), so dass gilt. Um die kann man (in der Annahme, die Funktion ist stetig) kleine Intervalle I_n machen, so dass für x aus I_n gilt. Aber die Längen der Intervalle könnten ja schnell gegen Null gehen. Vielleicht ist's auch viel zu kompliziert gedacht. |
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15.03.2007, 20:00 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja. Sei der als endlich vorausgesetzte Integralwert. Aufgrund der Nichtnegativität des Integranden kann man abschätzen , das zweite > folgt natürlich aus der Monotonie von . Tja, und das ist a). |
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15.03.2007, 20:15 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Oh Gott, wie einfach. |
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