Entenjagd und Lotterie

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Entenjagd und Lotterie
Hi @all
ich kämpfe hier mit zwei Matheaufgaben und habe absolut keinen peil wie ich diese rechnen muss. Bei der zweiten habe ich immerhin einen Ansatz und eine (hoffentlich) richtiges Ergebnis.

1) Zwei Jäger gehen auf Entenjagd. Ein schütze trifft mit einer Wahrscheinlichkeit von 70% der andere mit 40%.
Der schlechtere Schütze feuert daher zwei Schüsse (gleichzeitig) ab.

a) wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass ein Ente getroffen wird.

Ich weiß noch nicht einmal wie der Baum hierfür aussehen muss, sorry.

2) Unter 10 Losen befinden sich zwei Gewinnlose. Mit welcher Wahrscheinlichkeit befindet sich unter 3 zufällig gezogenen Losen ein gewinnlos?

Mein Ansatz:
(2,1)*(10,1)/(10,2)=0,44...


Klammern bitte als "über" ansehen. Habe diese Funktion nicht im Formeleditor gefunden.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Grüße
GoTo
18:24 Auf diesen Beitrag antworten »

Für die 1) hab ich leider auch keine richtige Lösung, ich glaube ein gestürzter Baum ist da richtig(werde es gleich mal ausprobieren), die 2) beinhaltet eine Hypergeometrische Verteilung, dein Lösungsansatz ist nicht komplett falsch, nur musst du (2,1)*(8,2)/(10,3) schreiben, zumindest laut der Formelsammlung...keine Garantie,

Erklärung: die (2,1) bedeuten, dass von 2 möglichen eins gezogen werden soll, (r,k), dies wird multipliziert mit der (N-r,n-k), wobei N die gesamte Anzahl der Lose ist und klein n die Stichprobenanzahl, hier 3. Dies zusammen ergibt die günstigen Ereignisse.
Unter dem Bruchstrich befindet sich (N,n), also die möglichen Ereignisse...

Ich hoffe ich kann Dir damit weiterhelfen, hab die Hypregeometrische Verteilung bis gestern auch nicht verstanden, schreibe morgen meine Mathe-Lk-Abiprüfung, und hoffe selbst, dass dies richtig ist, da ich es dann(wenn es drankommt) auch so rechnen würde.

mfg Guest
18:24 Auf diesen Beitrag antworten »

ach genau, mein Ergebnis wäre dann p=0,4666, scheint ja sehr nah bei deinem zu liegen
GoTo Auf diesen Beitrag antworten »

Danke für die Info.
Die zwei habe ich jetzt verstanden und habe mir das nochmals verdeutlich mittels des "Lottomodells".

Zu der eins hab eich mittlerweile auch einen ansatz (Baum):
Ich hätte diesen dreistufig aufgebaut, also erst schießt Schütze 1 (70%), dann der zweite und dann nochmals der zweite. Da ja nicht danach gefragt wird, wie groß die Wahrscheinlichekit ist, dass die Ente nur einmal getroffen wird, habe ich einfach ausgerechnet P(Ente gar nicht getroffen). Bei allen anderen Pfaden wird die Ente mindestens einmal getroffen --> 1-P=89,2%
Frost Auf diesen Beitrag antworten »

89,2% habe ich beim ersten auch rausbekommen.
GoTo Auf diesen Beitrag antworten »

Danke, dann stimmt mein Baum auch.

Ich habe jetzt nochmal eine etwas abweichende Frage zu den obigen, bezüglich des Streuungsbereichs in der beschreibenden Statistik:

Ich habe folgenden Tabelle:

a: 48 |49 |50
b: 8 | 8 | 7
a stellt dabei die Merkmalsausprägung und b die absolute Häufigkeit dar. Ich soll nun den arit. Mittelwert und die Standardabweichung berechnen:
Mittelwert(x): 49,1
s=0,768

Nun ist gefargt, wie viele Merkmalswerte innerhalb von ]x-s,x+s[ liegen. Spotan hätte ich gesagt in dem Intervall ]48,332 , 49,868[ liegen 8 Merkmalswerte. Aber kann man da auch was mittels der Ungleichung von Tscherbyscheff ausrechnen?
 
 
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