Wie im AK Symbolisieren |
29.10.2004, 10:30 | Spoon | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wie im AK Symbolisieren wie stelle ich das im AK dar: Entweder wird ein Tor geschossen oder Mulligan fällt platt auf sein Gesicht . Wenn Mulligan platt auf sein Gesicht fällt, so buhen die Fans. Die Fans buhen nicht. Also stimmt es nicht , das die Fans buhen, wenn ein Tor geschossen wird. Danke |
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29.10.2004, 10:32 | Spoon | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ergänzung: ich weis ja das das mit "und" und "oder" Gliedern dargestellt wird nur komme ich nicht auf den Anfang |
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29.10.2004, 16:19 | Joerghamster | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
nur mal ne frage zum überlegen WAS HEIßT AK warum gibts in der mahtematik so viele abkürzungen ??? |
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29.10.2004, 16:40 | Tobias | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich kenn nur AL: Aussagenlogik. Ich würde es so machen: Definitionen: Alle Aussagen, die du gemacht hast müssen wahr werden: Die Fans buhen nicht, d.h. . Aus (2) folgt: . Das ist aber nur dann wahr, wenn M = ... jetzt bist du dran |
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29.10.2004, 19:31 | AoG | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
die Schlußfolgerung des ganzen ist doch, dass Wenn ein Tor geschossen wird buhen die Fans nicht Also T --> nicht F Oder sehe ich das Falsch |
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30.10.2004, 14:58 | c. | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Wie im AK Symbolisieren Mit den einfachen Sätzen als t,f und m (wie in Tobias posting) ergibt sich folgende Formalisierung. Entweder wird ein Tor geschossen oder Mulligan fällt platt auf sein Gesicht: (wichtig ist, dass es ein entweder...oder ist, also ist es mit dem einschließenden oder nicht getan) Wenn Mulligan platt auf sein Gesicht fällt, buhen die Fans: Die Fans buhen nicht: Also: Es stimmt nicht, dass die Fans buhen, wenn ein Tor geschossen wird: P.S. AK meint bestimmt Aussagenkalkül |
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30.10.2004, 15:17 | AoG | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Wie im AK Symbolisieren hallo, ich muss jetzt mal nen einwurf bringen. nur mal zum verständnis: also, "entweder.... oder" bedeutet das nie beide aussagen zugleich als wahr auftreten dürfen. was ja bei der T V M möglich währe. Sehe ich das richtig ? Gruß PS: AK = Aussagenkalül |
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30.10.2004, 15:38 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Entweder...oder erklärt sich eigentlich von selbst, es ist das ausschließende ODER. Es können also nicht beide Aussagen/Ereignisse gleichzeitig eintreten. c. hat das geschickt gemacht, indem er zwar sagt, dass entweder t oder m eintreten können aber zugleich nicht beide. Du könntest auch schreiben: (t und -m) oder (-t und m) ginge auch. Das "-" ist die Negation. Gruß, therisen |
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30.10.2004, 16:16 | AoG | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
aja, danke jetzt kommt doch aber folgendes Problem: Ich habe meine Aussagen und die Schlußfolgerung 1. (t v m) ^ -(t ^ m) 2. m -> f 3. -f --------------------------------- -(t -> f) Nun muss ich doch meine Aussagen und die Schlussfolgerung in eine Formel zusammenfassen, z.B So: ( ((t v m ) ^ -(t ^ m)) ^ (m -> f) ^ (-f) ) -> -(t -> f) Ist das so richtig, wenn ich die Einzelaussagen logisch "UND" verknüpfe und die Schlussfolgerung als implikation ? |
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31.10.2004, 23:22 | ThorB | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
wie kann man jetzt weiter vorgehen so wie es AoK beschrieben hat ? Gruss Thor |
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01.11.2004, 13:15 | c. | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Wie im AK Symbolisieren
beides ist richtig. welche von beiden Varianten du nimmst, hängt im Prinzip davon ab, was du damit machen willst. wenn du den Schluss im System des natürlichen Schließens beweisen sollst, würdest du die erste nehmen. wenn du nur die Gültigkeit des Schlusses überprüfen sollst, ist es praktischer, die eine Formel zu nehmen und mithilfe Wahrheitstafeln zu überprüfen. wenn du's nur formalisieren sollst, ist es eigentlich egal. wahrscheinlich würde man's alles in eine Formel packen - halt so wie du's gemacht hast. |
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