Transformation von Zufallsvariablen

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<Manuel> Auf diesen Beitrag antworten »
Transformation von Zufallsvariablen
Hallo Ihr Lieben,

zu folgenden zwei Aufgaben:

1. Sei X exponentialverteilt mit Parameter .
a) Bestimmen Sie die Verteilungsfunktion und Dichte von Y=1/X.
b) Bestimmen Sie die Verteilungsfunktion und Dichte von Z=1/(1+X).

2. Sei X standardnormalverteilt.
Bestimmen Sie die Verteilungsfunktion und Dichte von .

habe ich folgende Fragen:

zu 1.a) Kann ich schreiben

so dass
für und 0 für ist?

zu 1 b) analoge Vorgehensweise
für und 0 sonst
Ist dies richtig?

zu 2. Betrachtet man , so ist

Ist dies soweit richtig und wenn ja, wie kann ich dies auf übertragen (Fallunterscheidung)?

Freue mich über jede Hilfe!

Grüße

Manuel
AD Auf diesen Beitrag antworten »

(1) ist lobenswert richtig, bis auf einen kleinen Schreibfehler bei b), das steht natürlich .

Bei (2) bist du auch auf der richtigen Spur, du musst eine Fallunterscheidung gerade bzw. ungerade Exponenten durchführen. Freude
<Manuel> Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Arthur,

danke für Deine schnelle Antwort!

zu 2.:
Mit n=1,2,3,...

Fallunterscheidung:
- n gerade:
(analog zu oben)


- n ungerade:
(Vorzeichen von X bleibt bei ungerader Potenz erhalten)


Ist dies so richtig?

und weiter:
Mit n=0

Ist dies eine Punktmasse oder Unsinn?

Mit n<0
Fallunterscheidung:
- n gerade:


- n ungerade:


Wenn man nun summiert, kommt anscheinend immer 1 raus.

Oder anders argumentiert: Da ist, ist die Überlebensfunktion von und umgekehrt.

Ist dies richtig und wenn ja, warum?

Grüße

Manuel
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Vielleicht fragst du mal deinen Lehrer, ob du nicht vielleicht sowieso nur positiv ganzzahlige betrachten sollst? Die Wahl der Symbolik legt das zumindest nahe.

Dann könntest du dir den zweiten Teil sparen. Schaden kann er natürlich auch nicht.
<Manuel> Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Arthur,

die Aufgaben habe ich mir selber ausgedacht (und n sollte tatsächlich zuerst nur für natürliche Zahlen gelten, habe dann jedoch etwas weiter gesponnen).

Korrektur: Für n<0 muss in beiden Fällen ab der ersten Umformung das y durch 1/y ersetzt werden. D.h. meine Schlussfolgerungen sind falsch.

Verbleibt n=0. Ist eine Punktmasse in 1?

Grüße

Manuel
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von <Manuel>
Ist eine Punktmasse in 1?

Ja klar. Freude
 
 
<Manuel> Auf diesen Beitrag antworten »
Danke!
Danke!
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