Konvergenz |
15.11.2004, 17:05 | Loki23 | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||
Konvergenz Sei a(n) eine reelle follge mit a(n) --> a Sei ferner bijektiv. Geben sie einen Beweis dafür, dass dann auch die Folge b(n) = a((n)) gegen a konvergiert. Wäre dankbar für ne kleine Hilfe Greetz |
|||||||
15.11.2004, 18:19 | JochenX | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||
ich will's dir mal anschaulich erklären: zu jedem epsilon, das du wählst findest du ja ein n ab dem alle folgenwerte im epsilonstreifen um a liegen, okay? also liegen nur endlich viele werte (a1-a{n-1}) außerhalb des epsilonstreifens..... (n kann natürlich sehr groß werden für betragsmäßig sehr kleine epsilons...). und diese sind irgendwann "verbraucht", das heißt, etwas mathematischer ausgedrückt: es ex. max{ phi(i) | i ={1,...,n-1}}:=m. nun kannst du dir hoffentlich gedanklich klar machen, dass dann ab m wieder alle folgenglieder im epsilonstreifen liegen.... so jetzt bist du dran: das ganze muss jetzt noch schön mathematisch aufgeschrieben werden..... aber das solltest du jetzt schon alleine hinkriegen.... mfg jochen |
|||||||
15.11.2004, 21:01 | Loki23 | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||
Also der Grundgedanke ist mir jetzt klar, danke ich muß folgendes zeigen: mit Aber ehrlich gesagt ist mir noch nicht ganz klar wie edit: latex-Code verbessert, du musst es zwischen die beiden "latex-Begrenzungen" schreiben:
|
|||||||
16.11.2004, 08:53 | JochenX | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||
ohje, da mache ich fehler und keiner scheint's zu merken: dein m musst du natürlich als maximum der { i | phi(i) ist in {1,...,n-1}} wählen und nicht andersrum; das ist eine endliche teilmenge (# davon ist n-1) von den natürlichen zahlen, also hat es ein maximum (beweis in der vorlesung sicher gehabt). also ich würde den beweis so angehen: [also die perfekte mathematische ausformulierung überlasse ich aber dir, ich will's dir ja nicht ganz vorkauen] sei eps>0; wähle n0, so dass |an-a|<eps, für alle n>=n0 [n und n0 aus IN], das ist möglich da an gegen a konvergiert. zz. für alle n aus IN > m (m maximum der oben beschriebenen menge, hier erwähnen, m ist sicher >= n0) |a(phi(n)) -a|<eps. beweis durch widerspruch: existiere n1>m, mit |a(phi(n1))-a|!<eps ("nicht kleiner") => phi(n1)< n (okay?!) => n1 ist in der obigen menge (namen geben....) => m maximum, aber n1>m auch enthalten.... WIDERSPRUCH, also gibt es kein solches n1. damit ist die konvergenz bewiesen. okay soweit? mfg jochen |
|||||||
17.11.2004, 13:27 | Loki23 | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||
Dank dir (sry .. kam erst jetzt zum antworten ) |
|
Verwandte Themen
Die Beliebtesten » |
|
Die Größten » |
|
Die Neuesten » |
|