schwieriges Uneigentliches Integral |
16.04.2007, 22:38 | Sly | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
schwieriges Uneigentliches Integral Ich habe in Analysis II zur Zeit einen recht schwierigen Beweis zu führen. Ich muss nur noch eine Sache zeigen, damit ich diesen zu Ende bringen kann, aber irgendwie schaffe ich es nicht. Wie zeige ich, dass konvergiert? Irgendwie habe ich schon versucht, das aufzuspalten zu um dann diese Teilintegrale zu untersuchen, um ein Majorantenkriterium anwenden zu können. Aber ich sehe irgendwie keine Möglichkeit, egal wie ich umforme. Kann mir bitte jemand einen Tip geben, mit welchen Umformungen oder Konvergenzkriterien ich hier weiter komme? Ich wäre euch sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen Sly |
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17.04.2007, 00:57 | Seb17 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Erstmal Respekt, dass Du Dich mit 18 an solche Dinge traust 'Ne Lösung habe ich nicht wirklich ... aber ginge es vielleicht mit dem Integral-Vergleichskriterium, sprich
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17.04.2007, 07:04 | Sly | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Öhm...danke Also an das Kriterium hab ich auch gedacht, aber gerade damit kam ich jetzt nicht weiter. Die Funktion ist ja noch nicht mal monoton fallend, weil das dauernd seine Vorzeichen wechselt, also linear zwischen und hin- und herpendelt. Ich hab mir die ganze Zeit überlegt, ob ich deshalb nicht ne Analogie zur Leibnizreihe herstellen kann, um daraus die Konvergenz zu schließen. Aber hat irgendwie auch nicht geklappt |
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17.04.2007, 16:48 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Deine Idee mit der Umwandlung in eine unendliche Reihe funktioniert. Denn das verbleibende Integral kann man leicht berechnen. Vorbehaltlich Konvergenz gilt nämlich Und jetzt beachte die Abschätzung (Die rechte Seite ist der Beginn der Taylorreihe von . Die Beziehung kann man z.B. mittels einer simplen Monotonieuntersuchung von für beweisen.) Und dann geht es oben weiter. Setze in der Abschätzung und befreie dich damit beim allgemeinen Summenglied vom Logarithmus. Am Anfang sieht es ein bißchen kompliziert aus, aber schließlich löst sich alles in Wohlgefallen auf. Du erhältst so eine Abschätzung durch eine bekannte konvergente Reihe. EDIT (Korrektur) Und jetzt habe ich, glaube ich, in die falsche Richtung abgeschätzt, denn die Reihenglieder sind ja negativ. Vielleicht geht es dann ja mit der Abschätzung für . |
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17.04.2007, 18:50 | Sly | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also wenn ich deinen Tipp befolge und die Abschätzung benutze (die stimmt, hab ich im Plotter gesehen, müsste man dann noch kurz zeigen...), dann komme ich aber auf Oder hab ich irgendwo nen Fehler gemacht? Jedenfalls komme ich so leider auch nicht weiter... |
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18.04.2007, 07:20 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich komme auf anderes. Zunächst einmal muß es heißen. Damit die Reihenglieder positiv sind, ändere ich die Vorzeichen ab und betrachte die Reihe Und hier komme ich mit der angegebenen Abschätzung auf |
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18.04.2007, 12:21 | Sly | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Oh ja, ich glaube das lag an meinem Schreibfehler da... Vielen lieben Dank, das hat mir echt geholfen!!! Ich glaube, ich müsste mit dem Rest der Aufgabe gut klarkommen... |
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